spreizfüßig ging ich ’s meer entlang
und um den zeh sich seetang schlang
entdeckte ich die holde maid
sie war recht kurz, doch dafür breit
ein lächeln wie des windes brausen
das haar zu berg – sogar die krausen
die nackten füße tief im sand
es heult‘ der wind, es ächzt‘ der strand
sie kam zu mir, welch ein entzücken
der schauder klammerte am rücken
ließ los und lief mir dann davon
sie drückte mich stark, ich piepste schon
verteidigung war angriffs beste
waffe, und so schloss ich feste
sie in meine arme ein
und hob sie hoch, zum schienbein
mein körper unter diesen massen,
die kräfte mich total verlassen
ihr zappeln macht es mir nicht leicht
die seele aus dem körper weicht
ich treibe leise auf der gischt
die Liebe hat mich schwer erwischt
200kilo menschenfleisch
so süß und saftig, samtig weich
die holde maid trug mich zu sich
bei ihr zu hause wohne ich
seit jahren denk ich an den strand,
den tag, als ich die schwerkraft fand!