du bist meine königin
die schönste unter all den bien’n
die flügel weich wie marzipan
ich fang sofort zu flattern an
wenn ich dich seh, so unnahbar
beschützt, behüt, ist es kaum wahr
in deinem honigheim, im dunkeln
nie seh ich die facetten funkeln
denn ich bin draußen, armer wicht
seh nur ins nest, erblick dich nicht
wie gern würd ich ein tänzchen wagen
müsst man mich in das innre tragen
bei so ’nem riesigen verkehr
da wird mir bang und kreuz und quer
doch meine liebe ist so stark
das ich mich durch die rinde nag
dein ganzes nest, es tobt vor wut
in meinem innern kocht die glut
ich gebe auf, du kennst mich nicht
ich bring mich um, ich flieg ins licht.